Steuerliche Verwaltungskosten, steuerliche Corona-Soforthilfemaßnahmen und Investitionen in der Krise

Jahr: 2020
Typ: Report

Schnelle und unbürokratische Hilfe wurde den Unternehmen in der Corona-Krise versprochen. Doch nicht alle Unternehmen empfinden die steuerlichen Maßnahmen der deutschen Regierung als hilfreich, wie die vorliegende Studie zeigt. Auch dem Versprechen der Regierung, Anträge auf Hilfsmaßnahmen unkompliziert zu bearbeiten, stehen die meisten Unternehmen skeptisch gegenüber. Unsere Studie zeigt zudem, dass bürokratische Hürden die Unternehmen nicht nur in Krisenzeiten erheblich administrativ belasten.

Der Bericht präsentiert die deskriptiven Ergebnisse der Befragung „Steuerliche Verwaltungskosten, steuerliche Corona-Soforthilfemaßnahmen und Investitionen in der Krise“ (13. Mai 2020 bis zum 25. Juni 2020). 305 deutsche Unternehmen lieferten die Antworten für die dargestellten Ergebnisse.

Beteiligte Institutionen

Die Hauptstandorte vom TRR 266 sind die Universität Paderborn (Sprecherhochschule), die HU Berlin und die Universität Mannheim. Alle drei Standorte sind seit vielen Jahren Zentren für Rechnungswesen- und Steuerforschung. Hinzu kommen Wissenschaftler der LMU München, der Frankfurt School of Finance and Management, der Goethe-Universität Frankfurt, der Universität zu Köln und der Leibniz Universität Hannover, die die gleiche Forschungsagenda verfolgen.