Abweichende steuerliche Verrechnungspreise in der Steuererklärung oder als Ergebnis einer Betriebsprüfung zwischen verschiedenen Staaten

Jahr: 2021
Typ: Report
Open Science:

Bei grenzüberschreitenden konzerninternen Transaktionen existiert kein Marktpreis. Um steuerlichen Ertrag und Aufwand zutreffend den beteiligten Staaten zuordnen zu können, wird deshalb eine Ersatzgröße benötigt: der sogenannte steuerliche Verrechnungspreis oder Transferpreis. Ziel der Umfrage ist, einen Überblick zu erhalten:  Wann entstehen diese Abweichungen (antizipieren Unternehmen das Problem und geben bereits abweichende Verrechnungspreise in der Steuererklärung an?  Oder kommt die Abweichung erst als Ergebnis einer Steuerprüfung zustande?)?  Welche Folgen hat die Abweichung (Minderbesteuerung oder Doppelbesteuerung) ? Wie häufig können Doppelbesteuerungen durch Verständigungsverfahren verhindert werden? Und welche Staaten sind besonders betroffen?

Beteiligte Institutionen

Die Hauptstandorte vom TRR 266 sind die Universität Paderborn (Sprecherhochschule), die HU Berlin und die Universität Mannheim. Alle drei Standorte sind seit vielen Jahren Zentren für Rechnungswesen- und Steuerforschung. Hinzu kommen Wissenschaftler der LMU München, der Frankfurt School of Finance and Management, der Goethe-Universität Frankfurt, der Universität zu Köln und der Leibniz Universität Hannover, die die gleiche Forschungsagenda verfolgen.

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